Osteopathie Geschichte
Die Osteopathie wurde vor rund 140 Jahren von dem amerikanischen Mediziner Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) entwickelt. Still präsentierte am 22. Juni 1874 die Osteopathie als „neue Wissenschaft“ der Allgemeinheit. Er stellte fest, dass jede Behinderung der Nerven- und Gefäß-Strukturen und jede Bewegungseinschränkung und Spannung im Gewebe, die Grundlage für eine Krankheit bildet. 1892 gründete Still die American School of Osteopathy in Kirksville (USA). Der Mediziner John Martin Littlejohn (1866–1947) ein Schüler von Still gründete 1917 die erste europäische Schule die „British School of Osteopathy“ (BSO) in London. Seit Ende der 1980er Jahre entwickelt sich in Deutschland die Osteopathie.